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BIOGRAFIE


Als gefragter Kammermusiker und Interpret Zeitgenössischer Musik widmet sich der Cellist Philip Graham leidenschaftlich seiner Arbeit im Berliner Notos Klavierquartett ebenso wie der ständigen Suche nach Kooperationen mit Komponist*innen unserer Zeit, sei es im Ensemble oder auch solistisch.

Frühe Wettbewerbserfolge und eine Vielzahl internationaler Stipendien, Studien bei renommierten Professoren, wie beispielsweise Clemens Hagen an der Universität Mozarteum Salzburg und Nicolas Altstaedt an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin sowie weitere musikalische Impulse durch renommierte Persönlichkeiten wie u.a. Günter Pichler (Alban Berg Quartett), Lucas Fels (Arditti Quartett), Heinrich Schiff, Steven Isserlis u.v.w. führten schnell zu reger Konzerttätigkeit und 2015 zur Aufnahme in das Berliner Notos Klavierquartett.

Mit dem Notos Quartett konzertiert Philip Graham seit 2015 auf den wichtigsten Bühnen Europas und darüber hinaus in Japan, China, Australien und Nordamerika. Drei bei Sony Classical veröffentlichte Alben, zahlreiche Live-Mitschnitte, Porträts und Interviews in Radio und Fernsehen sowie sechs erste Preise bei internationalen Wettbewerben unterstreichen das Renommee des Quartetts, das zuletzt mit dem Würth-Preis der Jeunesses Musicales Deutschland ausgezeichnet wurde.

Einen der wichtigsten Aspekte seiner musikalischen Arbeit sieht Philip Graham in der Zusammenarbeit mit Komponist*innen unserer Zeit. Über die letzten Jahre sind so eine Vielzahl an Werken für ihn sowie das Notos Quartett entstanden und zur Uraufführung gebracht worden. Toshio Hosokawa, Birke Bertelsmeier, David P. Graham, Jörg Widmann, Bernhard Gander, Bryce Dessner, Hakan Ulus und Elena Mendoza sind nur einige der kompositorischen Partner in Philip Grahams bisheriger Laufbahn.

Neben seiner Konzerttätigkeit im In- und Ausland begeistert sich Philip Graham für die Nachwuchsförderung. Einerseits im Sinne der Kammermusik, z.B. als Gründungsmitglied der Notos Chambers Music Academy in Zusammenarbeit mit der Jeunesses Musicales Deutschland. Andererseits als Vermittler zeitgenössischer Musik an Schulen und Musikschulen. Gemeinsam mit seinem Vater, dem britischen Komponisten David P. Graham, leitet er Kurse zur Vermittlung moderner Kompositionsstile ebenso wie der Interpretation Neuer Werke an Kinder und Jugendliche.

Durch die großzügige Unterstützung des "Merito String Instruments Trust" spielt Philip Graham auf einem Violoncello von Giovanni Battista Grancino aus dem Jahr 1700.